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Mobilfunk und Gesundheit

Aerztinnen und Aerzte für Umweltschutz äussern sich dazu in der Schweizer Aerztezeitung 2007;88:6

Das breite Spektrum der Meinungen zu den gesundheitlichen Auswirkungen der Mobilfunktechnologie wird in diesem Artikel dargelegt und aus der Sicht einer Arbeitsgruppe der Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz bewertet. Die Notwendigkeit vorsorglicher Massnahmen und kontinuierlicher Forschung wird begründet. Bis zur weiteren wissenschaftlichen Klärung der Situation soll vom Ausbau der Mobilfunktechnologie abgesehen werden. Praktizierende Kolleginnen und Kollegen werden in einem wissenschaftlich begleiteten Projekt eine unabhängige medizinische Abklärungs- und Beratungsstelle für betroffene Patientinnen und Patienten aufbauen

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Das Urteil von Zermatt

Während 4 Jahren konnten in der Schweiz ungehindert Tausende von UMTS-Antennen aufgestellt werden, ohne dass eine verlässliche Messtechnik zur Verfügung gestanden hätte, um die Einhaltung der Grenzwerte zu überprüfen.

Zusammen mit einer Einsprechergruppe aus Zermatt und ihrer Rechtsanwältin versuchte Gigaherz diesem  üblen Treiben ein Ende zu setzen.

Mit Urteil vom 5.10.2005 bestätigte das Walliser Kantonsgericht die Auffassung von Gigaherz und stoppte den Aufbau des UMTS-Netzes im Kanton.   Dagegen rekurrierten die Mobilfunkbetreiber erwartungsgemäss an das Verwaltungsgericht.

Dieses gab ganz indessen ganz offen zu, von Mobilfunk nichts zu verstehen und reichte den Fall an das Bundesgericht weiter.

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Mobilfunksender gelten nicht mehr als Aenderungen von Hochspannungsmasten

Um die Anwohner zu täuschen und das Raumplanungsgesetz (Bauen in der Landwirtschaftszone) auszuhebeln, wurden bislang hunderte von Mobilfunksendern unter dem Decknamen „Aenderung eines Hochspannungsleitungsmastes“ publiziert und gebaut. Ein neues Bundesgerichtsurteil vom 5. Januar 07 macht nun Schluss mit der Verbrüderung der Stromhändler mit den Mobilfunkbetreibern.

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Fehler, Irrtümer oder einfach Mogeleien?

Immer wenn umweltbelastende Projekte spruchreif werden, ruft die Bevölkerung nach einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Jeweils im festen Glauben daran, diese werde von einer unabhängigen Behörde vorgenommen. Ein kolossaler Irrtum!

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Handyanerlied

Händyanerlied Abgeschrieben von der CD 40 Jahre Berner Troubadours Erhältlich im Zytglogge-Verlag Schoren 7, 3653 Oberhofen Publiziert bei Gigaherz am 25.9.05 ***************** ?s git Lüt, die hei keis Händy u loufe, s’isch e Schand gwüss bis zum Läbesändi geng ohni umenand wei immer ohne blibe im Ärnscht behaupte da sie täte lieber schribe ig hingäge lüte a. Uf Trottoir u uf Schtrasse im Gang, im Korridor hei die, me chas…

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Sah ein Knab Antennen steh’n

Sah ein Knab Antennen steh’n von Evi von Drachenfels, frei nach JW. von Goethe, am 10.3.2006 Sah ein Knab Antennen steh’n oben auf dem Dache denkt, das könnt‘ noch besser geh’n lief er schnell, noch mehr zu seh’n. das wär `ne feine Sache, sie auf einem Kirchenturm ganz oben zu postieren oder besser innen drin, dort würd sie nicht genieren. Swisscom, Orange, kommet schnell, denn hier gibt es Leute, die…

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Phantastisches Qualitätssicherungssystem

Ein sogenanntes Qualitätssicherungssystem soll das ferngesteuerte Ueberfahren der in den Baupublikationen deklarierten Sendeleistungen und Senderichtungen von Mobilfunkantennen angeblich verunmöglichen.
Kantonale Rechtsdienste und Anwälte der Mobilfunkbetreiber machen zu diesem QS-System, welches Ende Dezember angeblich in Betrieb genommen worden sei, völlig falsche Angaben. Wie es scheint sogar wider besseres Wissen!

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Drahtlos-Wahn in St.Gallen oder die strahlenden Studentenwohnungen

Laut Pressemitteilungen soll der Stadtrat bereits 94’000 Franken für ein Pilotprojekt und weitere je 50’000 Franken für die weiteren 3 Jahre bewilligt haben, um überall in der Stadt drahtlos und gratis ins Internet zu gelangen. Die zum Schutz der Industrie vor den Anliegen der Bevölkerung festgelegten Strahlungs-Grenzwerte werden selbstverständlich überall eingehalten. Die Gesundheit empfindlicher Personengruppen wird erfahrungsgemäss damit aber nicht berücksichtigt. Im Gegenteil, diese dürfen mit ihren Steuergeldern die eigene Zwangsbestrahlung mitfinanzieren. Es lebe der Fortschritt!

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UMTS-Aufbaustopp in Tschechien

Vodafone Czech Republic hat den UMTS-Aufbau gestoppt. Wie tschechische Medien berichten, wird aus dem für Jahresende oder Anfang 2007 geplanten Start des Vodafone-UMTS-Netzes nichts. Als Grund werden zu hohe Kosten und zu geringes Kundeninteresse genannt. Nun überlegt Vodafone den Einstieg in DVB-H, um Fernsehsignale auf Mobiltelefone zu übertragen. Ausserdem geht der EDGE-Ausbau weiter.

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Private Einsprecher sind oft besser im Bild

Es sei Sache der Behörden, und nicht privater Einsprecher oder gar selbsternannter „Volksanwälte“, eine Baueingabe auf ihre Richtigkeit hin zu prüfen, sagen Swisscom-Anwälte grossspurig in einer Stellungnahme zu einer Einsprache. Wie gut die verantwortlichen Behörden das Metier beherrschen zeigt die nachfolgende Begebenheit aus dem Kanton Zug.

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