Träumende Ministerin
Die Fachleute der Verwaltung haben der Ministerin nicht gesagt, dass gar nicht möglich ist, was sie da lauthals fordert.
Die Fachleute der Verwaltung haben der Ministerin nicht gesagt, dass gar nicht möglich ist, was sie da lauthals fordert.
Was hat sich in den ersten 3 Monaten dieses Jahres auf dem Gebiet der nichtionisierenden Strahlung (Elektrosmog) in unserem Land Wichtiges zugetragen?
Fast Unglaubliches. Viel Skandalöses aber auch Erfreuliches.
Lesen Sie alles, kurz zusammengefasst in unserem 95. Rundbrief. Dieser wurde in der ersten Aprilhälfte unsern Mitgliedern, Freunden und Gönnern in gedruckter Form auch per Post zugestellt.
Hintergründe und Fakten zum arglistigen Täuschungsmanöver, welches der Schweizer Bundesrat mit der Änderung der Verordnung zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung abgeliefert hat.
Am 5. Juni stimmen die Stimmbürgerinnen und Stimmburger der Stadt Luzern darüber ab, ob sie künftig Ordnung statt Wildwuchs beim Bau von Mobilfunkantennen haben wollen.
Die Änderung des Fernmeldegesetzes scheint ein trojanisches Pferd zur Vorbereitung der Abschaffung des Festnetzes zu sein. Die 20 Seiten Gesetzestext erforderten 120Seiten amtlicher Erläuterungen. Das bedeutet, dass vieles verschleiert wird und später nach Belieben ausgelegt werden kann.
Ungefähr 10 Prozent der Bevölkerung sind empfindlich gegen künstlich erzeugte elektromagnetische Felder. Hinzu kommt eine Dunkelziffer Betroffener, die noch nicht wissen, dass sie dazu gehören. Als möglicher Auslöser für Strahlenempfindlichkeit stehen Schwermetalle auf der Liste.
Der Bundesrat glaubt offensichtlich, mit einem arglistigen Täuschungsmanöver sowohl das Bundesgericht wie die Anwohner von Hochspannungsleitungen austricksen zu können.
Steht Prof. Dr. Alexander Lerchl, Dekan der privaten Jacobs-Universität in Bremen und Vorzeigewissenschaftler der Mobilfunk- und Stromnetzbetreiber, schon bald zum vierten mal wegen Verleumdung und Rufmord vor dem Richter?
57% der Mobilfunkantennen strahlen ausserhalb der bewilligten Sendeleistungen und Senderichtungen. Dies ergab, gemäss einer Pressemitteilung des Amtes für Umwelt des Kantons Schwyz, eine überraschend durchgeführte, verdeckte Messreihe einer Privatfirma auf ihrem Kantonsgebiet. Die Stichproben sind repräsentativ für die ganze Schweiz
Witthöften ist unterdessen für sachverständige Kritiker auf dem Gebiet nichtionisierender Strahlung zu einem Begriff für diejenige Tätigkeit geworden, die im Volksmund etwa mit „Verarschung“ Elektrosmog-Betroffener umschrieben wird. Die Schweizer Dialekte kennen dafür ein gleichbedeutendes Wort. Es heisst „Verseckeln“. Das ist allerdings ziemlich wüst dahergeredet, ändert aber nichts an den populär-sprachlichen Tatsachen.