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Das Qualitätssicherungs-System ist von schlechter Qualität
Eine Mobilfunkantenne von Sunrise sendet in Langenthal 2 ½ Jahre lang mit vollständig falsch eingestellten Sendewinkeln – unbehelligt, unerkannt, nie geprüft von den gestrengen Behörden.
Eine Mobilfunkantenne von Sunrise sendet in Langenthal 2 ½ Jahre lang mit vollständig falsch eingestellten Sendewinkeln – unbehelligt, unerkannt, nie geprüft von den gestrengen Behörden.
Der neu gewählte Gemeinderat (Exekutive) der Stadt Bern hat laut Medienberichten vom 3. Und 4. März 2017 der Swisscom eine Rahmenbewilligung zur Erstellung von 100 Senkloch-Antennen erteilt.
Genauer ausgedrückt, ein Riesenproblem mit den Interessenkonflikten bei der Bewertung der Gefahren durch nichtionisierende Strahlung. (Elektrosmog)
Im Kanton Schwyz lief 2016 nur noch jede Dritte (36%) der vom Kanton in einer unangemeldeten Messkampagne überprüften Mobilfunkanlagen ausserhalb der bewilligten Parameter. Welch ein Fortschritt gegenüber 2015. Damals war es jede Zweite.
Ein weiterer klarer Beweis, dass das von den kantonalen Umweltämtern in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Umwelt und den Mobilfunkbetreibern erfundene, sogenannte softwareseitige Qualitätssicherungssystem nur in der Fantasie der Erfinder vorhanden ist.
Erwerbsloser Invaliden-Rentner soll wegen seinem privaten Demonstratiönchen gegen den Bau eines Sendemastes 1800 Franken Strafgebühr bezahlen oder 10 Tage ins Gefängnis.
So gross die Propagandaflut in den Medien für eine Lockerung der Schweizer Strahlungsgrenzwerte für Mobilfunkantennen vor der endgültigen Abstimmung im Ständerat war, umso grösser dann die Stille nach der verlorenen Schlacht.
Etwas zu arrogant und ihrer Sache zu sicher sind sie aufgefahren, die Strahlemänner der Nation und mit Vollgas prompt aus der zweiten Kurve, sprich aus der Abstimmung im Ständerat geflogen.
Die Schweizer Grenzwerte für Mobilfunkstrahlung werden nicht gelockert.
Dies entschied der Ständerat nach 90-minütiger Debatte heute Mittag kurz vor halb Eins. Da der Ständerat als Zweitrat sowohl der Motion Noser wie dem befürwortenden Nationalrat und dem Bundesrat mit 20 zu 19 Stimmen und 3 Enthaltungen eine Abfuhr erteilt hat, ist das Anliegen der Telecom-Branche jetzt endgültig vom Tisch.
Anstatt die Bundesgerichtsurteile zu befolgen und eine Erdverlegungen resp. Verschiebung der Hochspannungsleitungen zu projektieren und die Projekte neu aufzulegen, versucht die Stromlobby nun mit Hilfe der Politik die Gesetze zu ändern. Ein Polit- und Justizskandal wie ihn die Schweiz noch nie gesehen hat.
Anerkannte wissenschaftliche Studien aus der ganzen Welt bestätigen, was viele Betroffene längst vermuten: Mobilfunkstrahlung macht krank. Die Sendeanlagen für Mobilfunk und W-LAN können Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erbgutschäden, degenerative Erkrankungen, neurologische und psychische Veränderungen verursachen.