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Hochspannungsleitungen – Der grosse Volksbeschiss
Hintergründe und Fakten zum arglistigen Täuschungsmanöver, welches der Schweizer Bundesrat mit der Änderung der Verordnung zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung abgeliefert hat.
Hintergründe und Fakten zum arglistigen Täuschungsmanöver, welches der Schweizer Bundesrat mit der Änderung der Verordnung zum Schutz vor nichtionisierender Strahlung abgeliefert hat.
Am 5. Juni stimmen die Stimmbürgerinnen und Stimmburger der Stadt Luzern darüber ab, ob sie künftig Ordnung statt Wildwuchs beim Bau von Mobilfunkantennen haben wollen.
Die Änderung des Fernmeldegesetzes scheint ein trojanisches Pferd zur Vorbereitung der Abschaffung des Festnetzes zu sein. Die 20 Seiten Gesetzestext erforderten 120Seiten amtlicher Erläuterungen. Das bedeutet, dass vieles verschleiert wird und später nach Belieben ausgelegt werden kann.
Der Bundesrat glaubt offensichtlich, mit einem arglistigen Täuschungsmanöver sowohl das Bundesgericht wie die Anwohner von Hochspannungsleitungen austricksen zu können.
57% der Mobilfunkantennen strahlen ausserhalb der bewilligten Sendeleistungen und Senderichtungen. Dies ergab, gemäss einer Pressemitteilung des Amtes für Umwelt des Kantons Schwyz, eine überraschend durchgeführte, verdeckte Messreihe einer Privatfirma auf ihrem Kantonsgebiet. Die Stichproben sind repräsentativ für die ganze Schweiz
Das Bundesamt für Energie und Swissgrid benötigten 14 Jahre um das Teilstück Lauerz der Höchstspannungsleitung Amsteg-Mettlen als nicht machbar abzuschreiben. Mit diesem Arbeitstempo bekommen die weder die Netzengpässe, noch die Energiewende in den Griff.
Ostermundigen will keine Mobilfunkantennen mehr in Wohngebieten.
Ostermundigen ist nicht etwa eine abgelegene kleine Schweizer Berggemeinde, sondern ein bestens bekannter Vorort und bevorzugter Wohnort im Osten der Stadt Bern mit über 17‘000 Einwohnern.
Die Regierung des Bundeslandes Salzburg hat sich dem Druck der Stromgiganten gebeugt und die rund 10‘000Einsprachen abgewiesen, die gegen die weitere, ca. 110km lange Neubau-Etappe der 380‘000Volt Höchstspannungs-Freileitung von Salzburg bis Kaprun eingegangen sind.
Mobilfunksender gehören dazu. Die Bevölkerung lässt sich nicht länger ein X für ein U vormachen. Die neuen Erhebungen des Bundesamtes für Statistik
Zum Stand der Dinge betreffend der Stadtinitiative zur Einführung des Kaskadenmodells im Mobilfunkantennenbau am 16. Januar 2016