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5G: Auf Wasserfallen hereingefallen

Noch ganz kurz vor Sessionsschluss wurde am 17. Juni im Nationalrat die von den Mobilfunkbetreibern gewünschte Motion 20.3237 von Christian Wasserfallen (FDP),  «Rahmenbedingungen für einen raschen Aufbau des 5G-Netzes jetzt schaffen!», durch die Mange gedreht.
Weil diese vom Bundesrat nichts weniger als eine Lockerung der Strahlungsgrenzwerte verlangte, ebenfalls von allen Mobilfunkkritikern im In- und Ausland mit Spannung erwartet.
97 Ratsmitglieder sind auf Herr Wasserfallen hereingefallen, 76 haben rechtzeitig gemerkt, was da falsch läuft und sich dagegen entschieden.

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Dringende Warnung vor dem Anti-Terrorgesetz

Beim Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus wird der Bevölkerung zur Zeit von Bundesrat und rechts-stehenden Politikern fast pausenlos eingeredet, dieses Gesetz sei zur Bekämpfung islamitischem und jihadistischem Terror dringend notwendig. Dabei werden alle Schreckensbilder islamistischer Anschläge der letzten Jahre hervorgeholt.
Liest man den Gesetzestext, über welchen wir am 13.Juni abstimmen sollen jedoch genau durch, findet sich nirgendwo etwas von Islam, Jihad und Co. Dafür umso mehr von sogenannten Gefährdern, welche mit Wort, Bild und Schrift  die staatliche Ordnung ändern wollen.

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5G: Uebung bitte sofort abbrechen

11 sistierte Baubeschwerden auf dem Verwaltungsgericht und 30 weitere Sistierte auf der nächst unteren Instanz, der Bau- und Verkehrsdirektion, haben den Bau von Mobilfunkantennen im Kanton Bern praktisch zum Erliegen gebracht. Dieser gigantische Stau dürfte sich so schnell nicht auflösen.

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5G: Endspurt für die Mobilfunkhaftungs-Initiative

Ende Juni ist Sammelschluss und es sind heute am 17.Mai erst 53’200 von den benötigten 100’000 Unterschriften beisammen. Es bedingt also noch eine gewaltige Anstrengung. Haben Sie und Ihre Familienmitglieder, Nachbarn und sonstige Bekannten schon unterschrieben?

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5G: Kritiker sollen jetzt weggesperrt werden

Am 13. Juni stimmen wir über das sogenannte Anti-Terror-Gesetz ab. Genauer über das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus. Die Gesetzgeber reden dem nichtsahnenden Volk ein, das Gesetz diene dem Schutz vor radikal-islamistischen Tätigkeiten, wie etwa dem IS oder der Anstiftung zum Jihad. Beim genauen Durchlesen des Gesetzestextes kommt sehr rasch zum Vorschein, dass die sich vor etwas ganz anderem schützen wollen. Nämlich vor Klimaschützern, Tierschützern, Landschaftsschützern und selbstverständlich auch vor Strahlenschützern.

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5G: So misst der Kanton Thurgau

Das ist die Story von einem versau(er)ten Messbericht über 5G. «Wer misst, misst Mist» lautet ein gängiges Sprichwort unter Messtechnikern.
Im Obstbau-Kanton Thurgau tönt das etwas anders. Dort sagt man offenbar: «Wer misst macht Most». Hier lesen Sie, wie die Thurgauer Vollzugsbehörden einen 5G-Messbericht bis zur Ungeniessbarkeit vermostet haben.

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5G: Entenhausen zum Dritten

10 Tage nach dem Ereignis im Strättligwald musste auch noch das Staatsfernsehen für die Rufmordkampagne aufgeboten werden.
Offensichtlich konnten die bisherigen Entenhausener Geschichten das Publikum noch nicht genügend überzeugen.

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5G: Rufmord statt Brandaufklärung geht weiter

Noch schneller als die Polizei, vermeldete der Qualitätsjournalist Jon Mettler am Montag, den 8. März in der gesamten Tages- und Sensationspresse, auf der Nacht auf Sonntag den 7. März hätten Mobilfunkgegner in der Nähe von Thun schon wieder einen Mobilfunkmast angezündet.

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5G: Jon Mettler und die Brandstifter

Nachdem der mit Preisen überhäufte Qualitäts-Journalist mit Spezialfach Telekommunikation letzten Sommer mit seinem 5G-gesteuerten Super Mist-Roboter, das Publikum nicht gerade zu begeistern vermochte, versucht er sich diesmal seine Brötchen mit Rufmord zu verdienen. Am Donnerstag 4. März waren sämtliche Tageszeitungen voll mit Jon Mettlers Schauergeschichte einer Serie von Brand- und Bombenanschlägen auf Mobilfunk-Sendeanlagen. Teilweise geschmückt mit Bildern von den zwei Anti 5G-Demonstrationen von 2019 in Bern. Eine Diffamierung friedlicher Leute die nicht mehr zu überbieten ist. Jon Mettler hat diesmal seinen Mist auch ohne Roboter gründlich verteilt. Der nächste Preis für Schweizer Qualitäts-Journalismus, gestiftet von der Mobilfunk-Lobby dürfte ihm sicher sein.

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5G: Die Mafia hat zugeschlagen

Der seit 18 Monaten fällige Nachtrag zur Vollzugsempfehlung zur NIS für adaptive 5G-Antennen ist heute Morgen vom Bundesamt für Umwelt veröffentlicht worden. Der Bevölkerung wird vorgeschwindelt, die Strahlungsgrenzwerte würden nicht gelockert. In Wirklichkeit werden diese mit 2 ganz üblen, hinterlistigen Tricks von 5 auf 16V/m erhöht, was den Mobilfunkbetreibern erlaubt 10mal stärkere Sender zu bauen.

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