Das Terrornetz von Gigaherz
Der neueste Quatsch aus der Deutschen Strahlenschutzkommission
12.5.2010
Alexander Lerchl, Professor für industrielle Unbedenklichkeitstheorie an der privaten Jacobs-Universität in Bremen und Mitglied der Deutschen Strahlenschutzkommission (Bild links) hat jetzt offensichtlich die „Hosen voll“.
Weil da kürzlich ein gewisser „Wolf“ im Gigaherz-Forum geschrieben hat: „Ich glaube nur, dass es realistisch ist, dass eben irgendwann ein entsprechender Schwerstbetroffener nicht nur sich selbst erlöst (sie wissen sicher was ich meine), sondern sich auch dazu entschließt, einen jener Leute, welche ihm dann eben noch dazu ins Gesicht gegrinst haben, mitzunehmen.“
Wegen dieser hier zu Papier gebrachten Befürchtung, fühlt sich der vom Deutschen Staat fürstlich honorierte Mobilfunk-Gesundbeter schwer bedroht und schreit nach Massnahmen durch den Staatsschutz. Dabei vergleicht er den Verein Gigaherz tatsächlich mit Al-Kaida. Wörtlich schreit er: „Was ist das denn? Nichts anderes als ein TERRORSZENARIO! Punkt.
Wir nehmen diesen neuesten Unfug gelassen und antworten mit einem leicht modifizierten, auf die heutige Zeit angepassten Gedicht aus dem Büchlein „Ueli der Schreiber“. Erschienen 1961 im Nebelspalter-Verlag.
Ein Berner namens Gusti Schöni
hielt nicht viel von dummen Schnöri
Die Öffnung seines Angesichts
war ständig zu und sagte nichts
Kürzlich geriet selbst er in Rage
Weil da einer gegen hohe Gage
und als reich bezahlter Professor
sich benahm wie gross‘ Schlitzohr
Meinte dieser nicht im Scherz
„Al-Kaida ist wie Gigaherz!“
Da wurden Schönis Lippen straff
und teilten sich und sagten: “Aff“
Mehr gibt es dazu von meiner Seite nicht zu sagen. Wäre schade um die Druckerschwärze, resp um den Toner.
Vielleicht noch gerade dies: /vorsicht-vor-gesundbetern/
Hans-U. Jakob (Präsident von gigaherz.ch)
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