Der 5. Nationale Kongress von Gigaherz
Der 5. Nationale Kongress Elektrosmog-Betroffener von Samstag 10.November 07 im Stadttheater Olten (Schweiz) war wiederum ein toller Erfolg und bescherte dem Veranstalter, dem Verein Gigaherz.ch, einmal mehr ein volles Haus.
Das Thema „Elektrosmog“ ist noch lange nicht abgehakt, wie Mobilfunkbetreiber und Stromhändler stereotyp behaupten. Die Besucherzahl in Olten lag über dem Durchschnitt der letzten 4 Kongresse.
Bilder oben und links:
Stargast am Diesjährigen Kongress war MA. Cindy Sage von Sage EMF-Research aus Santa-Barbara, California USA.
Als Co-Autorin und Projektmanagerin der BioInitiative, war sie bestens prädestiniert, die Schlussfolgerungen der 11 wissenschaftlichen Kapitel aus diesem Report zu erläutern. Einem Report, an welchem weltweit 14 anerkannte Wissenschafter mitgearbeitet haben und welcher sowohl den Mobilfunkbetreibern wie den Stromhändlern noch einige Bauchschmerzen bereiten dürfte.
Das Fazit aus Ihren Ausführungen: Im NIS-Bereich überall viel zu hohe Grenzwerte
Bild rechts:
Dipl.Ing. Peter Schlegel aus Esslingen (CH) räumte mit den falschen Messdaten der Bundesämter und gewisser „Umweltorganisationen“ zu den sogenannten Energiesparlampen gründlich auf.
Die Gesundheits- und Umweltaspekte gewichten weit schwerer als der fragwürdige Stromspareffekt.
Bei diesem Vortrag ging wohl dem letzten Zuhörer ein Licht auf.
http://www.buergerwelle-schweiz.org
Bild links:
Frau Dr.med. Yvonne Gilli aus Wil SG (CH) erläuterte das Projekt „Umweltmedizinisches Beratungsnetz“ der Aerztinnen und Aerzte für Umweltschutz Schweiz, wo ab 2008 elektrosensible Patienten bei speziell umweltmedizinisch geschulten Aerzten Rat und Hilfe holen können.
Bild rechts:
Prof. Dr. Gerhard Hacker aus Salzburg (A) stellte das interdisziplinäre Forschungsprogramm über mögliche Auswirkungen von GSM-Mobilfunk-Sendeanlagen auf den Menschen vor, welches von den Salzburger Landeskliniken, des Umweltmediziners des Landes Salzburg und der Parcelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg durchgeführt wurde.
Interessant dabei war, dass als Strahlungsquelle eine Sendeantenne einer sogenannten Mikrozelle benützt wurde, welche aussen an der Fassade des Prüfraumes angebracht und sich im „normalen“ Sendebetrieb befand. Mit einer wechselnden Anzahl Abschirmungen konnten bei den Probanden im Doppelblindversuch verschiedene Feldstärken erreicht werden.
http://www.salzburg.gv.at/abschlussbericht_gsm_endversion.pdf
Bild links:
Der Physiker Dr. Volker Schorpp aus Bietigheim (D) lieferte mehrere schlüssige Indizien für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Baumschäden und chronischer Hochfrequenzbelastung, vorwiegend durch Mobilfunkantennen.
Eine eindrückliche Bilderserie zeigte den krassen Widerspruch offizieller Stellungnahmen der Behörden zu der Wirklichkeit in der Natur.
Bild rechts:
Der Senior Capitain von Gigaherz, stets mit kritischem Blick auf die Uhr, war für die Einhaltung des Fahrplans und die Moderation besorgt und brachte den Kongress mit lediglich 10Minuten Verspätung zu einem guten Ende. Dies nachdem die Besucher eine volle Stunde Zeit hatten, mit den Referenten zu diskutieren und dringende Fragen anzubringen.
Auf dem Bild unten fehlt Peter Schlegel, welcher um diese Zeit bereits an einer andern Veranstaltung auftrat.
Gigaherz.ch ist auf dem Gebiet der nichtionisierenden Strahlung die einzige fach- und sachkundige Umweltschutzorganisation der Schweiz welche gleichzeitig die Anerknnung der Gemeinnützigkeit und auch noch das Verbandsbeschwerderecht besitzt
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