Die Berufslügner
Bei der für 2020 geplanten Einführung des Mobilfunkstandards 5G soll die Schweiz die Nase vorne haben. 100mal höhere Geschwindigkeit für 100mal grössere Datenmengen wird versprochen. Selbstverständlich alles über Funk und durch die Luft.
Dazu müsse jetzt unabdingbar, diskussionslos und sofort nicht nur der Strahlungsgrenzwert in der Schweiz erhöht, das heisst gelockert, sondern auch noch das ganze Baubewilligungsverfahren stark vereinfacht werden. Im Klartext heisst das wohl, beim Bau von neuen Antennenanlagen die Einspracheberechtigung der Anwohner abzuschaffen.
von Hans-U. Jakob
Präsident von Gigaherz.ch
Schwarzenburg, 2.12.2017
Um dem Volk die Lockerung der Strahlungsgrenzwerte schmackhaft zu machen wird den Bürgerinnen und Bürgern einmal mehr das Märchen von den 10mal strengeren Grenzwerten aufgetischt, die wir gegenüber dem europäischen Umland angeblich hätten. Und dies nicht etwa von irgend einem Plauderi. Nein, jetzt müssen die Chefs persönlich vor die Kamera. So in der Sendung 10 vor 10 am 8.November. Hier erklärte sowohl Heinz Herren, Mitglied der Geschäftsleitung von Swisscom sowie Stephan Netzle, Präsident der Eidg. Kommunikationskommission, beide mit einem Bundesratsgehalt versehen, 5G sei ohne Lockerung der Schweizer Strahlenschutzgrenzwerte unmöglich einführbar.
Es brauche jetzt dazu unbedingt, entweder stärkere Sender oder tausende von zusätzlichen Mobilfunkantennen. Da wir in der Schweiz ohnehin 10mal strengere Grenzwerte hätten als das europäische Ausland, sei eine Lockerung zu Gunsten von stärkeren Sendern überhaupt kein Problem.
Siehe auch http://www.mobilejoe.ch/neu/news/news-2017-11-08-die5teGefahr.html
Fachleute wissen, dass das mit den 10mal strengeren Grenzwerten brandschwarz gelogen ist. Die Schweiz setzt gegenüber dem Ausland die Grenzwerte einfach für diejenigen Orte fest, wo die Strahlung aus reinphysikalischen Gründen ganz von selbst auf 10% zurückgegangen ist. Das sind sogenannte Orte empfindlicher Nutzung (OMEN) wie Wohnräume, Schulräume und Innen-Arbeitsplätze. Und hier geht die Strahlung aus Gründen der Distanz und der Abweichung zur vertikalen Senderichtung oder in unmittelbarer Antennennähe noch aus Gründen der Gebäudedämpfung ganz von selbst auf die im Ausland 6-10m vor der Antenne geltenden Werte zurück. Es gibt aus diesen physikalisch und messtechnisch bedingten Unterschieden im europäischen Ausland keine Orte empfindlicher Nutzung die höher belastet sind als Schweizerische. An diesen physikalischen Gesetzen können selbst Bundesrichter nichts ändern, obschon sie das seit 15 Jahren immer wieder versuchen.
Diese Fakten werden dem Schweizervolk seit über 15 Jahren akribisch verschwiegen und verleugnet. Jetzt wo Bürgerinnen und Bürger den Schwindel langsam erkennen und erwachen, wird die Schweizer Grenzwertlüge sogar zur Chefsache erklärt.
Bild oben: Sowohl Heinz Herren, Mitglied der Geschäftsleitung von Swisscom (links), wie auch Stephan Netzle, Präsident der eidg. Kommunikationskommission (rechts) tischten in der Sendung 10 vor 10 vom 8.November den staunenden Zuhörern eine Neuauflage des Schweizer Grenzwertmärchens auf. Stephan Netzle hat Jura studiert und hat natürlich von Funktechnik und deren physikalischen Gesetzen keine grosse Ahnung. Obschon sein Gesichtsausdruck eher darauf hindeutet dass er ziemlich genau weiss, welchen Unfug er da erzählt. Anders bei Heinz Herren, dieser ist Elektro-Ingenieur und müsste demnach ganz genau wissen was Sache ist.
Jetzt sickert auf dem Buschtelegraph, jedoch aus gut unterrichteten Quellen, langsam durch, was die 5-G Giganten im Schilde führen. Es ist dies eine Erhöhung der Schweizer Grenzwerte für Orte empfindlicher Nutzung von heute 5V/m (Volt pro Meter) auf 15V/m. Da es ja im Ausland angeblich 50V/m seien, überhaupt kein Problem, meinen sie. Dass diese Werte im Ausland jedoch ganz wo anders festgelegt werden, nämlich im sogenannten Sicherheitsabstand, innerhalb welchem sich NIE ein Mensch aufhalten darf, das heisst, weniger als 6-10m vor und weniger als 1-2m unter den Antennenkörpern, wird bekanntlich beharrlich verschwiegen.
3mal höhere E-Feldstärke (3x5V/m) erlauben 9mal stärkere Sender. Die Schweiz hätte demnach nicht nur die stärksten Mobilfunksender Europas sondern die stärksten der ganzen Welt. Was in etwa dem Slogan entspricht, die Schweiz müsse bei der kommenden Digitalisierung Weltmeister werden. Das alles ist sauber erklärt und dargestellt unter https://www.gigaherz.ch/lockerung-der-strahlungsgrenzwerte-eine-wahnsinnsidee-des-bundesrates/
oder
https://www.gigaherz.ch/schweizer-grenzwertschwindel-kurz-und-klar/
Einige Hardliner wollen noch weiter gehen. Sie verlangen, dass jeder der Betreiber auf einem Sendemast nur für sich allein die 15V/m einhalten müsse. Das wären dann an einem Ort empfindlicher Nutzung 26V/m (oder Wurzel aus 152+152+152)
Mit 26V/m in Wohnräumen wären wir dann doppelt so hoch wie die bisherigen Weltmeister in afrikanischen oder südamerikanischen Slums oder in Bambushütten direkt unter einer Antenne.
Es ist kaum zu glauben. Für die Verteidigung des Schweizer Grenzwertschwindels engagieren die Schweizer Mobilfunkbetreiber und Schweizer Bundesämter jetzt ausgerechnet den in Deutschland wegen Internet-Mobbing und Rufmordes mehrfach gerichtlich verurteilten Inhaber der unter falschem Namen (IZgMF) agierenden Agentur Stephan Schall in München, mitsamt seinen 4 ebenfalls mehrfach verurteilten Mitschreiberlingen.
Unter den Titeln
Schweizer Grenzwertschwindel: Erfindung eines Ex-Elektrikers
und
Gigaherz-Präsident Jakob hetzt Schweizer mit Lügen auf
gibt dort der angeblich promovierte Nachrichtentechniker Sprüche zum Besten, die eher an die Intelligenz eines Strohsacks als diejenige eines Nachrichtentechnikers heranreichen. Es macht überhaupt keinen Sinn mit solchen Leuten eine technische Diskussion anzufangen.
Nachstehend sei nur ein einziges Beispiel Schall’scher Intelligenz hervorgehoben. Behauptet doch dieser Clown tatsächlich: Zitat:
Jakobs Gerede von Sendeleistung kann man getrost vergessen, denn die Größe für die „Belastung“ einer Bevölkerung mit den Funkfeldern (Immission) von Mobilfunk-Basisstationen ist nicht die Sendeleistung einer solchen Station, sondern die elektrische Feldstärke (V/m) oder die Leistungsflussdichte (W/m²). Ende Zitat
Ein wahrer Über-Schall Knall welcher weitherum die Fensterscheiben erzittern lässt. Du heiliger Strohsack! Und von was hängt die Immission eines Funkfeldes in V/m wohl ab? Sicher nicht vom heiligen Geist, sondern von der Sendeleistung in Watt ERP!
Abgesehen von obigem Beispiel gibt Schall auch noch andere Lachnummern zum Besten. So scheint doch der angeblich promovierte Nachrichtentechniker noch nie etwas von einem Dämpfungsfaktor eines Funkfeldes resultierend aus der Abweichung zur vertikalen Senderichtung gehört zu haben.
Es sei denn, was wahrscheinlicher ist, er verheimliche diesen absichtlich.
Und vom Schweizer Bildungssystem hat dieser Wahrsager und Kaffeesatzleser offensichtlich auch nicht die geringste Ahnung.
Der Gigaherz-Präsident ist nämlich seit 1965 nicht mehr Elektriker. Das nur nebenbei. Der Titel EX-Elektriker stört indessen nicht im Geringsten, denn Elektriker ist hierzulande ein höchst ehrbarer, hoch geachteter Beruf mit 4-jähriger Lehrzeit und Berufsschulausbildung, welcher vielfältige solide Grundlagen zur Weiterbildung bietet. Man spricht hier vom zweiten Bildungsweg und solche Leute werden den reinen Theoretikern in den allermeisten Fällen vorgezogen.
Es ist schon erstaunlich, mit welch minimsten Qualitätsansprüchen sich Schweizer Bundesämter und Mobilfunkbetreiber begnügen müssen, um ihren Grenzwertschwindel verteidigen zu lassen. Und wohlweislich aus dem Ausland. In der Schweiz würde sich wohl niemand zu solcher Dreckarbeit hingeben.
Beinahe wäre die Meisterleistung dieses Super-Hirns unerwähnt geblieben. Vergleicht er doch den Gigaherz-Präsidenten ständig mit einem Verbrecher namens Hitler.
Und so etwas haben sich die Schweizer Bundesämter und Mobilfunker ins Boot geholt. Das stinkt wahrlich zum Himmel!
Wer sich selbst ein Bild machen möchte, wie an Elektrosmog erkrankte Menschen gemobbt und gestalkt werden, und wie an Schutzorganisationen und mobilfunkkritischen Wissenschaftlern systematisch Rufmord betrieben wird, bitte sehr hier geht’s lang: https://izgmf.de/scripts/forum/index.php?mode=index
Bitte vorher anschnallen und Gasmaske anziehen. Der Gestank dort ist bestialisch.
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