Einladung zum 5. Nationalen Kongress Elektrosmog-Betroffener
Einladung zum 5. Nationalen Kongress Elektrosmog-Betroffener
am Samstag, den 10 November 2007
Im Stadttheater Olten an der Froburgstrasse 3, in Olten (Schweiz)
Beginn der Referate 09.30. — Ende des Kongresses 17.30.
Begrüssungskaffee und Gipfeli sowie Tageskasse ab 08.45
90 Minuten Mittagspause und vorzügliche Verpflegung im Hause.
Mit Simultanübersetzung E/D und D/E
Veranstalter:
Schweizerische Interessengemeinschaft
Elektrosmog-Betroffener, Gigaherz.ch
per Adr. Hans-U. Jakob, Flüehli 17
CH-3150 Schwarzenburg (Schweiz)
Tel 0041 31 731 04 31 Fax 0041 31 731 28 54
e-mail: prevotec@bluewin.ch
Internet: https://www.gigaherz.ch
Beim Stadttheater hat es nur wenig Parkplätze, dafür gibt es vorzügliche Zugsverbindungen aus
allen Ecken der Schweiz. Ab Flughafen Zürich sogar Direktverbindungen, ohne Umsteigen bis Olten.
Was technisch machbar ist und Geld verheisst, wird gemacht. Ohne Rücksicht auf Verluste werden immer neue Technologien auf den Markt geworfen. All die Wunderdinger benötigen jedoch Tausende von neuen Basisstationen das heisst Sendeantennen. Der elektro-magnetische Nebel über dem Land wird dadurch von Tag zu Tag dichter und Elektrosensible Mitmenschen sollen selber sehen, wie sie damit fertig werden.
Erkrankte Menschen, Tiere und Pflanzen sind der Industrie und der Wirtschaft ein Dorn im Auge. Deshalb wird ihre Existenz je länger je schamloser geleugnet und Betroffene die nicht schweigen, werden kurzerhand als geistesgestört erklärt.
Die Zuständigen Bundesämter für Gesundheit und Umwelt (BAG und BAFU) haben sich neuerdings auf Befehl ihrer politischen Vorgesetzten vom Nichtstun auf die Seite der Industrie geschlagen und erfinden fast wöchentlich neue Entwarnungen und stellen den neuen Technologien Unbedenklichkeitszeugnisse aus, bevor diese nur auf dem Markt sind. So geschehen bei WLAN und WIMAX.
Hans-U. Jakob
Vorstellung der Referentinnen und Referenten:
Dipl. Ing. Peter Schlegel aus Esslingen (CH)
Bürgerwelle Schweiz
Thema: Strahlende Netzwerke: WLAN, Powerline und weitere Strahlungsquellen eine Tour d’Horizon mit neueren Ergebnissen
Immer stärker steigt der Pegel hausgemachter Strahlung. WLAN, der drahtlose Internetanschluss in Wohnungen, verbreitet sich jetzt rasch, und die Beschwerden folgen auf dem Fusse. Aber auch die vermeintliche Alternative Power Line Communication (PLC), das Internet über die Stromsteckdose, scheint nicht harmlos zu sein. –
Daneben holen wir uns immer weitere Strahlungs- und Feldquellen ins Haus. – Verhängnisvoll wäre auch ein Glühlampenverbot: Sparlampen statt Glühlampen in jedem Haushalt würden im Vergleich zu anderen stromsparenden Massnahmen den Gesamtelektrizitätsverbrauch nur sehr wenig senken, dafür aber mithelfen, die Kostenexplosion im Gesundheitswesen noch zusätzlich anzuheizen.
MA Cindy Sage, aus Santa Barbara, California (USA)
Sage EMF-Research
Thema: Die Bio-Initiative
Eine internationale Gruppe von Wissenschaftern und Fachleuten der öffentlichen Gesundheitspolitik hat ihren Bericht über den Einfluss elektromagnetischer Felder veröffentlicht.
Cindy Sage, MA, ist Projektmanagerin und Mitautorin des Berichts. Sie wird über die Ergebnisse und Schlussfolgerungen der elf wissenschaftlichen Kapitel und den öffentlichen Gesundheitsanalysen sprechen. Im Rapport erwähnte Empfehlungen für Hochspannungs- und Funkfrequenzen werden erklärt. Der Bericht äussert schwerwiegende Bedenken bezüglich der Sicherheit beim Gesundheitsschutz bei elektromagnetischen Feldern von Hochspannungsleitungen, Stromversorgungsanlagen, Mobilfunksendern, Mobiltelefonen und vielen anderen EMF-Expositionsquellen des täglichen Lebens.
Dem Bericht zu Folge bieten die internationalen und nationalen Grenzwerte für die öffentliche und die berufliche Exposition bei elektromagnetischen Feldern und hochfrequenten Strahlungen keinen Schutz für die Volksgesundheit.
Auf der Basis des vorliegenden Beweismaterials werden neue Grenzwerte für die Gewährleistung der Volksgesundheit und Grenzwerte für neue riskante Technologien wie PDA’s empfohlen.
Der Bericht dokumentiert die wissenschaftlichen Beweise, die Besorgnis erregen, bezüglich der Gesundheitsschädigungen mit Einschluss von Kinderleukämie, Gehirntumoren und Akustikusneurinomen sowie Alzheimer’sche Krankheit. www.bioinitiative.org
Dr. med. Yvonne Gilli, Fachärztin für allgemeine Medizin aus Wil (CH)
Referentin der Aerztinnen und Aerzte für Umweltschutz Schweiz.
Thema: Elektrosmog und Gesundheit. Wer berät Betroffene? Projekt Umweltpraxen unterwegs.
Seit Anfang des 21. Jahrhunderts leidet jeder Zwanzigste an Symptomen wegen Elektrosmog. Wie viele sind es heute? An wen sollen sich Betroffene wenden? Wer attestiert sich genügend Kompetenz, um sie zu beraten?
Elektrosmog ist nur eine der neu eingeführten Technologien, die rasend schnell breite Anwendung finden. Gen- und Nanotechnologie fordern uns mit ihren Chancen und Risiken genauso.
Die Ärzte und Ärztinnen für Umweltschutz stellen sich der Herausforderung. Sie lancierten 2006 ein Projekt „Umweltmedizinisches Beratungsnetz“. Umweltmedizinisch geschulte ärztliche Praxen stehen Betroffenen als Kompetenzzentren für Beratungen zur Verfügung. Sie diagnostizieren die Krankheit „Elektrosensiblität“, veranlassen einheitlich durchgeführte umwelttechnische Abklärungen und sammeln die gewonnenen Erkenntnisse für die wissenschaftliche Auswertung.
Prof. Dr. Gerhard Hacker, Vortragender 1)
Christoph AUGNER 1)
Gerd OBERFELD 2)
Matthias FLORIAN 1)
Wolfgang HITZL 3)
Gernot PAUSER1 3)
1) Landeskrankenhaus Salzburg – Universitätsklinikum der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität, Salzburger Landeskliniken (SALK).
2) Umweltmedizin des Landes Salzburg
3) Paracelsus Medizinische Privatuniversität Salzburg
Internet: www.med-grenzfragen.at
Thema: Wissenschaftliches Forschungsprojekt der Salzburger Landeskliniken (SALK)
Wirkungen von GSM-Sendeanlagen auf den Menschen
Im Rahmen einer interdisziplinären Forschungskooperation wurden, großteils finanziert vom Land Salzburg, mögliche Auswirkungen von GSM-Mobilfunk-Sendeanlagen auf den Menschen untersucht. Das am Versuchsstandort prädominant vorhandene GSM-Signal stammte von einer GSM-900-MHz-Mikrozelle (Kleinsendeanlage) an der Hausfassade. 57 ProbandInnen wurden in einem Feldlabor randomisiert und verblindet GSM 900 Kurzzeit-Expositionen ausgesetzt (5 Phasen á 50 Minuten, mittlere Strahlungsdichten ca. 13, 540 und 3100 µW/m2).
Mittels sensitiven, nicht-invasiven biochemischen und medizinischen Analysemethoden wurden stress-relevante Biomarker aus dem Speichel quantitativ erfasst (Parameter: Cortisol, Immunglobulin-A (IgA), alpha-Amylase, Substanz-P; Nachweismethoden: Enzyme-Linked ImmunoSorbent Assay (ELISA), luminescent-ELISA (LIA) u.a.). Auch eine Reihe psychologischer Untersuchungen wurde durchgeführt. Die vorhandenen Expositionslagen wurden bei jedem Probanden fortlaufend messtechnisch erfasst. Es ergaben sich deutliche Hinweise dafür, dass die Exposition aus GSM-Mobilfunksendeanlagen das körpereigene Abwehrsystem schwächen kann. Der Grad der Reaktion war individuell unterschiedlich stark ausgeprägt. Unsere Ergebnisse sprechen dafür, dass biologische Reaktionen bei Kurzzeitexpositionen bereits bei Leistungsflussdichten im Bereich von 500 µW/m2 auftreten können. Statistische Signifikanz wurde sowohl bei Cortisol, als auch bei IgA und alpha-Amylase erzielt.
Dr. Volker Schorpp, Physiker und Naturwissenschafter aus Bietigheim (D)
Thema: Baumschäden durch chronische HF-Belastung. Schlüssige Indizien für ursächliche Zusammenhänge.
PULS-SCHLAG e.V. Karlsruhe www.puls-schlag.org hat eine Baumstudie veröffentlicht und zur Diskussion gestellt. Sie liefert mehrere in sich schlüssige Indizien für einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Baumschäden und chronischen Hochfrequenzbelastungen. Die Studie verfolgt dabei einen einfachen, physikalisch-geometrischen Ansatz. Vor Ort werden räumliche Schädigungsstrukturen von Bäumen und Wäldern und deren zeitliche Verläufe mit der vorherrschenden räumlichen Hochfrequenz-Feldverteilung verglichen. Die Ergebnisse sind teilweise verblüffend deutlich und stehen in krassem Widerspruch zu den offiziellen Stellungnahmen der zuständigen Strahlenschutz-Behörden.
Hans-U. Jakob aus Schwarzenburg (CH)
Gigaherz.CH
Schweizerische Interessengemeinschaft
Elewktrosmog-Betroffener
Moderator und Diskussionsleiter
Sagt jeweils kurz wo’s lang geht und sorgt für die Einhaltung des Fahrplans.
Novotny über Jakob:
Europas einziger Präsident, welcher Telefonanrufe persönlich entgegennimmt. (0041 31 731 04 31)
Kosten:
Einzeleintritt Fr. 80.00, Paare Fr. 150.00. Im Preis inbegriffen sind: Begrüssungskaffee mit Gipfeli ab 08.45, das Mittagessen, Nachmittagskaffee oder Fruchtsaft und Getränke im Saal.
Eintritt:
Die Postquittung dient als Eintrittskarte / PC 85-3043-1 Raiffeisenbank Tägerwilen TG mit Vermerk: Kongress Olten 2007
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Anmeldung: Ich melde mich für den Kongress in Olten vom 10.11.07 definitiv an:
Name:………………………………………………………….Vorname:……………………………………………………………………….
Adresse:……………………………………………………………………………………………………………………………………………..
PLZ……………………Ort:………………………………………………………………………………………………………………………….
Organisation/Firma:…………………………………………………………………………………Anzahl Personen:………………….
Datum…………………………………….Verbindliche Unterschrift………………………………………………………………………
Einsenden möglichst bis 27.10.07 an den Kassier: Erwin Bär, Hauptstrasse 14, CH-8274 Tägerwilen
per Post oder per Fax: 071 669 34 54.
Einzelne verspätete Anmeldungen sind auch an der Tageskasse möglich.
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