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Gigaherz und die Bienen

 

Hans-U. Jakob, 23.6.07

Mit dem Bienenversuch möchte Gigaherz zu den Abklärungen beitragen, ob das Verschwinden der Bienen etwas mit der flächendeckenden Mobilfunk-Verstrahlung zu tun hat.  Wir haben dazu den idealen Standplatz, 4 Imker und 3 Landeigentümer gefunden, die alle mit Begeisterung mitmachen.

Es geht darum zu beobachten, ob sich die in einer Entfernung von 200m zu einem starken Mobilfunksender, direkt in einer der Hauptsenderichtungen angesiedelten 3 starken Bienevölker und die 9 Jungvöker normal entwickeln können.  Das heisst, festzustellen ob die Völker unter Mobilfunkstrahlung ein normales Wachstum zulegen und ob sich die Bienen genügend Futtervorräte beschaffen können, um den Winter zu überleben.  Und schliesslich wie sie den Winter überstehen und ob sie im kommenden Frühling wieder erstarken.

 

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Bild 1: Ein „prächtige“ Antennenanordnung welcher sich ideal für einen solchen Versuch eignet.  Die 4 Bienenstände befinden sich 200m nordwestlich und weisen Feldstärken zwischen 1.2 und 2V/m auf. In den Ständen selbst sind also keine speziell extremen Feldstärken, sondern solche wie sie an Tausenden von Orten in der Schweiz auch schon vorkommen.  Als Referenzstände nehmen die Imker diejenigen bei sich zu Hause, die als unbestrahlt gelten dürfen.  Auf dem Turm (im Mittelpunkt) befinden sich alle 3 Mobilfunkgesellschaften mit allen 3 Diensten. GSM 900MHz, GSM 1800MHz und UMTS 2100MHz.  Die gesamte abgestrahlte Leistung beträgt 16‘444Watt ERP. Davon gehen 4792Watt ERP direkt in die Richtung der Bienenstände.

 

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Bild 2: Die 4 Versuchs-Bienenstände der 4 Imker im Feld. 

 

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 Bild 3: Die 4 Bienenstände werden von diesem „prächtigen“ Antennenturm aus einer Entfernung von 200m direkt angestrahlt.   Die Bienen fliegen stets der Sonne entgegen. Hauptflugrichtung beim Abflug ist Südost.  Die Bienen haben keine andere Wahl als die starken Felder dieses Antennenturms zu passieren. Entweder links oder rechts von diesem müssen sie vorbei. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bild 4:  Ob sie trotz der starken EM-Felder, welche sie auf ihrem Flug passieren müssen, den Heimweg wieder finden und ihr Volk genügend mit Futter versorgen können, damit dieses wächst und gedeiht und den kommenden Winter überlebt?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Bild 5: Versuchs-Bienenstand Nr. 4 im Feld. 

 

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Bild 6:  Selbstverständlich werden während des ganzen Versuchs exakte Messungen der vorherrschenden Feldstärke gemacht.  Links Versuchs-Bienenstand Nr.1 Vorne Mitte Messantenne und im Hintergrund rechts der Antennenturm mit allen 3 Anbietern und allen 3 Frequenzen. 

 

 

 

 

 

 

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Bild 7: Das fahrbare Büro mit Spektrum-Analysator.  Dieses Gerät erlaubt es genau festzustellen, woher die Strahlung stammt und wie viele Fremdeinflüsse (zB von TV-Sendern) dabei ist.  Diese Fremdeinflüsse liegen indessen unter 5% 

 

 

 

Nähere Auskünfte über den Versuch erteilt:

Hans-U. Jakob (Gigaherz.ch)

Tel 031 731 04 31

 

Die Vorgeschichte finden sie hier (bitte klicken) 

Von Hans-U. Jakob

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