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Liechtenstein: Der Rest der Welt schaut ganz genau hin. Teil 2

Kompliziertes einfach erklärt von Hans U. Jakob, 30.11.09



Eine Studie der Firma ENORM GmbH München zeigte bereits 2005 auf, dass in Liechtenstein an Orten mit empfindlicher Nutzung (OMEN) ein Strahlungsgrenzwert von 0.6V/m eingehalten werden könnte.

Dies auf Grund getrennter Sende- und Empfangsantennen welche mit dem weitgehend vorhandenen Glasfaser-Kabelnetz untereinander verbunden werden müssten.


Asynchronnetz.jpg



Bild oben: Was Herr Stefan M. Larass- Greger der Firma ENORM im 4-Seitigen Interview mit Desiré Vogt in der Liechtensteinischen Tageszeitung „Vaterland“ vom 27./28.11.09 mit 1000 Worten als der Königsweg umfassend beschreibt, um künftig in Liechtenstein einen Strahlungsgrenzwert von 0.6V/m einzuhalten, versucht Hans-U. Jakob hier noch einmal für den oder die Normalbürger/In mit einem einfachen Schema zu erklären.

Hoch oben im Bergland, dort wo sich keine OMEN befinden, stehen relativ wenige, starke Sendeantennen, welche die Handys im ganzen Land problemlos und überall erreichen.

Damit die Handys nicht mit enormer Leistung zurücksenden müssen, werden in den Wohn-und Arbeitszonen relativ viele kleine Empfangsantennen installiert.  Empfangsantennen strahlen nicht!  Dafür müssen diese an das bereits vorhandene Glasfaser-Kabelnetz angeschlossen werden um die Signale an die Zentrale zurückzubringen.

Die Zentrale ihrerseits verbindet entweder über Richtstrahl oder auch über Glasfaser wiederum an die Sendeantenne zurück und schliesst so den Kreislauf.

Die Frage ob das funktioniert, ist nicht eine technische, sondern eine des politischen Willens.

Das vollständige Interview von Desiré Vogt mit Stefan M. Larass-Greger finden Sie unter: /liechtenstein-und-der-rest-der-welt-schaut-ganz-genau-hin/

Und weitere Infos zu Liechtenstein unter:

/liechtensteinische-wintermaerchen/

/die-welt-wird-es-liechtenstein-einst-danken/

/liechtenstein-unsere-aufsichtsbeschwerde-gegen-das-bakom/

/liechtenstein-neue-06vm-grenzwerte-sind-moeglich/

oder direkt  beim VGM unter http://www.telefonie.li

Von Hans-U. Jakob

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