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Es gibt sie noch, die gute alte Post. Und es gibt sie auch noch oder immer wieder je länger je mehr, die Leserinnen und Leser, die lieber ein gedrucktes Büchlein in Händen halten, als gebannt auf den Miniaturbildschirm eines Handys zu starren. Deshalb werden wir sie auch weiterhin versenden unsere Rundbriefe, mit den jeweils wichtigsten Ereignissen der letzten 3 Monate in Sachen Funkstrahlung und Magnetfeldern.

Aus dem Inhalt
Der vollständige Inhalt kann hier gelesen oder gedruckt werden: https://www.gigaherz.ch/wp-content/uploads/2022/07/120.-Rundbrief.pdf

Unser 120. Rundbrief beginnt bedauerlicherweise mit einer Todesfallmeldung. Mit Dr. Franz Adlkofer hat die Welt einen außerordentlich engagierten und kämpferischen Forscher verloren! Gegen das unermüdliche Schaffen von Dr. Franz Adlkofer liefen die interessierten Wirtschaftskreise und ihre Helfershelfer unter den Presseleuten sturm. Wie in deren Branche üblich mit unsäglichen Verleumdungen und Unwahrheiten. Dr. Adlkofer scheute auch vor gerichtlichen Auseinandersetzungen nicht zurück, die stets zu seinen Gunsten entschieden wurden. Seite 1

Das Bundesamt für Gesundheit wollte beweisen, dass die Strahlung aus WLAN-Access-Points rund 1500mal kleiner als der Grenzwert sei.  Dummerweise hat das BAG vergessen zu sagen, welcher Grenzwert denn da gemeint sei. Nach genauerem Hinsehen waren an der Zahl 1500 mindestens 2 Nullen zu viel dran. Die Story von den Zwei Nullen zu viel im BAG finden Sie auf Seite 2.

In seiner Sitzung vom 13.April hat der Bundesrat noch rasch das 38-seitige neue Zauberbuch mit dem Titel «Nachhaltiges Mobilfunknetz» des Bundesamtes für Kommunikation verabschiedet. Nachhaltig dürfte indessen lediglich der technische Unsinn sein, welcher hier von gerissenen Funkfanatikern des BAKOM dem Bundesrat untergejubelt wurden. Einsehbar unter «Hurra, nur noch 7500 neue Antennenstandorte». Seite 6

Dr.Dariusz Leszczynski ist einer der schärfsten Kritiker der ICNIRP und der Schweizer Röösli-Forschung. Die Finnish Electrosensitivity Foundation hat Dariusz Leszczynski ein Stipendium für EHS-Studien verliehen. Ein Aufruf für freiwillige Elektrosensible Teilnehmer und eine sehr kurze Beschreibung, worum es bei diesem Projekt geht, finden Sie unter Dariusz Leszczynskis EHS-Forschung auf Seite 9

Messberichte von amtlichen Abnahmemessungen an Mobilfunk-Antennenanlagen werden jetzt landesweit zur Geheimsache erklärt. Eine wahrhaft vertrauensbildende Massnahme der kantonalen Umweltämter! Geheimsache 5G Abnahme-Messberichte siehe Seite 11

Einte totale Blamage für die Landesregierung war das Resultat einer repräsentativen Comparis-Umfrage unter 1023 Personen aus allen Landesteilen. Nur gerade 42.5% sind für einen raschen Ausbau der 5G-Netze. 41.7% haben den Schwindel mit dem Korrekturfaktor und dem 6-Minuten Mittelwert bemerkt und dagegen gestimmt. Nimmt man noch die einer repräsentativen Umfrage anhaftende Unsicherheit von ±2% hinzu, könnte das Resultat ebensogut umgekehrt lauten. Näheres dazu finden Sie Im Kapitel «Volksbeschiss kommt schlecht an» auf Seite 14

Die Generalversammlung 2022 konnte dieses Jahr, nach Abflauen der Corona-Seuche, wieder in physischer Anwesenheit der Vereins- und Vorstandsmitglieder durchgeführt werden. Ausnahmsweise, nach 22 Jahren, einmal am Wohnsitz des Präsidenten, in Schwarzenburg. Der Bericht «Generalversammlung 2022 – Eine Rückblende» steht auf Seite 17. Und ein Bericht über die Vorträge auf Seite 21.

Bild oben: Der Tagungsort, das Schloss Schwarzenburg

Das Wandern ist des Müllers Lust. So beginnt ein uraltes Volkslied. Passend zu der vor vielen Jahren von Nationalrätin Yvonne Gilli (heute nicht mehr im Rat) eingebrachten Motion für ein landesweites Monitoring (Erfassen und Aufzeichnen) der nichtionisierenden Strahlung. Nach jahrelangen Verzögerungen hat nun das Bundesamt für Umwelt endlich eine Wandergruppe mit Exposimetern im Rucksack losgeschickt. Bei der Auswertung haben sich die Staats-Wanderer dann lieber an die zweite Strophe gehalten. Diese heisst bekanntlich: «Vom Wasser haben wir’s gelernt». Offensichtlich das Verwässern! Den Kommentar  «Staats-Monitoring oder die 5G-wanderer» finden Sie auf Seite 24.